Erstmalig im gesamten deutschsprachigen Raum erscheinen die Biographien führender europäischer Politiker, die sich dem linken Mainstream entgegenstellen. Alleine schon die Agenda dieser Politiker – Islamisierungskritik, Bekämpfung illegaler Migration und der Auflösung der Nationalstaaten, Kritik der Fehlkonstruktion des Euros und der EU, das Infragestellen der Gender-Ideologie und der Theorien über den Menschen gemachten Klimawandel birgt allen politischen Sprengstoff der heutigen Zeit in sich.
Sie sind die großen Widersprecher, die Antagonisten der „Konsensokratie“ und damit letztlich die einzigen interessanten Politiker des Kontinents. Sie erregen ebenso viel öffentlichen Anstoß wie tiefe Faszination und Zuspruch. Sie sind die am stärksten polarisierenden Persönlichkeiten in der politischen Arena Europas.
Zum ersten Mal gibt es nun ein Buch über sie alle, geschrieben von einem, der selbst zu ihrer Familie der wertebewahrenden Avant-Garde gehört. Der Politologe und Bundestagsabgeordnete Petr Bystron ist der prägendste Außenpolitiker seiner Partei. Er kennt nicht nur die meisten Protagonisten aus persönlichen Begegnungen. Der Diplom-Politologe trug in dreijähriger Recherche-Arbeit zahlreiche auf Deutsch bisher nicht veröffentlichte Originalquellen zusammen und liefert damit einen wertvollen Beitrag für die politische Wissenschaft.
In diesem Buch beleuchtet er die politischen Biographien von Nigel Farage, Geert Wilders, Viktor Orbán, Marine Le Pen, Matteo Salvini, Václav Klaus und anderen. Auch erkundet er die speziellen lokalen Bedingungen für ihren Erfolg in den jeweiligen Herkunftsländern und zieht Parallelen zu der Entwicklung in Deutschland. In einem einführenden Kapitel beleuchtet er die ideologischen Grundlagen und die internationalen politischen und philosophischen Ideengeber der wertebewahrenden Bewegung. Ihm gelingt dabei das Gesamtportrait einer mutigen, selbstverantworteten Politiker-Generation, die mit Sicherheit in die Geschichte unsere Kontinents eingehen wird.
„Wir danken Ihnen, Frau Merkel, dass Sie heute mit ihrem Vizekanzler und Verwalter der Provinz Frankreich (gemeint ist Präsident Francois Hollande) gekommen sind. Sehr geehrter Herr Vizekanzler, ich hätte Sie gerne Staatspräsident genannt aus Respekt vor ihrem Amt, aber sie üben diese Präsidentschaft ebenso wenig aus wie ihre Vorgänger. Ein Staatspräsident kann nicht so wie Sie sagen: ‚Souveränität führt zu Dekadenz‘, weil der französische Präsident Garant für die französische Verfassung ist und Absatz 1 der Verfassung von der Souveränität handelt.
Ein Staatspräsident kann die Interessen Frankreichs nicht dauerhaft ignorieren. Es ist nicht im Interesse Frankreichs, dass man sich einer in Berlin, Brüssel oder Washington beschlossenen Politik blindlings unterwirft!”
Im Jahr 2015 wurde Frankreich Opfer diverser islamistischer Anschläge. Im Januar stürmten Islamisten die Redaktionsräume der Satirezeitung Charlie Hebdo, und am folgenden Tag kam es zu einer Geiselnahme in einem koscheren Supermarkt im Osten von Paris. Doch es sollte für Frankreich noch blutiger kommen: Der Tunesier Mohamed Lahouaiej-Bouhlel fuhr am 14. Juli 2016, am Nationalfeiertag der Franzosen, in Nizza mit einem Lkw in eine Menschenmenge. Dabei wurden mindestens 86 Menschen getötet und über 400 teils schwer verletzt. Der damalige französische Präsident François Hollande setzte einen Tag nach dem Attentat einen Tweet mit folgendem Inhalt ab: „Frankreich weint, ist betrübt, aber es ist stark und wird immer stärker sein als die Fanatiker, die es heute erschlagen wollen.“ Die bescheidene Reaktion von Matteo Renzi, immerhin der damalige Premier Italiens, auf den Anschlag von Nizza bestand darin, dass er den Tweet von Hollande teilte. Ansonsten schwieg er.
Matteo Salvini bediente sich da einer deutlich stärkeren und direkteren Rhetorik, als er auf seiner Facebook-Seite ein Foto von einer auf der Straße liegenden Spielpuppe postete und dazu schrieb: „ERWACHE EUROPA! Gebete und Kreide reichen nicht mehr! Nur Stolz und Tatenkraft besiegen den Terror. PS: Leider wird es derzeit von einem Haufen Angsthasen und Schlappschwänzen regiert.“
An einem Nachmittag im Frühjahr 1993 lud der Milliardär George Soros die Fidesz-Anführer zum Mittagessen ein, um für ein Mitte-Links Bündnis in Ungarn zu werben. „Der Faschismus stellt heutzutage die größte Gefahr für Ungarn dar“, sagte ihnen Soros. „Soros erzählte den jungen Leuten, dass die Welt heutzutage von einer liberalen Elite beherrscht werde. Er versuchte sie davon zu überzeugen, dass die liberalen Lösungen und die liberale Ideologie in Europa und Amerika gleichermaßen akzeptiert seien. Er sagte, dass Europa alles ablehne, was christlich, traditionell oder national sei. Seine Gäste wies er darauf hin, dass die Berufung auf traditionelle Werte ihnen einbringen werde, dass man sie des Nationalismus, Faschismus und Antisemitismus beschuldigen werde. Soros war unter anderem nach Budapest gekommen, um die Anführer des Fidesz davon zu überzeugen, dass sie nach den nächsten Wahlen in eine Koalition mit den Sozialisten und Liberalen eintreten müssen. ‚Das ist unmöglich. Das widerspräche dem, was wir vertreten,’ erwiderte Orbán.“
„Ich will nicht so tun als sei ich furchtlos, aber als ich von Van Goghs Tod erfuhr kann ich ganz ehrlich sagen, dass meine Reaktion Wut und nicht Angst war. Trotzig sagte ich den Journalisten, ich würde mich nicht aus Angst zum Schweigen bringen lassen. Ich war wütend auf den Mörder und seine Mittäter, ich war wütend auf den Islam – die Ideologie, die Menschen wegen ihrer Ansichten ermorden lässt – und ich war wütend auf die naiven Politiker, Journalisten und sogenannten Intellektuellen im Westen die nicht zugeben wollen, wie gefährlich der Islam tatsächlich ist, wie inkompatibel mit unseren westlichen Werten und Idealen. Es war mir auch ein Rätsel, wie Theo van Gogh so unvorsichtig gewesen sein konnte – obwohl er alle vor den Gefahren des Islam gewarnt hatte, hatte er keine Vorkehrungen getroffen.”
Am 17. Mai 2019 um 18.00 Uhr veröffentlichen der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung und der Falter Passagen aus einem fast siebenstündigen Video, welches im Juli 2017 – kurz vor der Nationalratswahl – heimlich auf Ibiza gedreht wurde. Dieses Video zeigt HC Strache und den späteren Fraktionsvorsitzenden der FPÖ, Johann Gudenus, mit einer vermeintlichen russischen Oligarchen-Nichte, die im Verlauf der Gespräche den beiden das Versprechen zu entlocken versucht, dass sie von der FPÖ im Falle einer Regierungsbeteiligung begünstig werde. Dafür bietet sie mehrere hundert Millionen Euro Investitionen an, unter anderem zum Kauf eines Anteils an der Kronen Zeitung.
Obwohl sowohl Strache als auch Gudenus während des gesamten Gesprächs keine einzige Zusage einer illegalen Handlung tätigen, produzieren die Medien hieraus einen „Skandal“ – und das nur wenige Tage vor der Wahl zum EU-Parlament. Hierzu bedienen sie sich eines nur wenige Minuten langen Zusammenschnitts aus den fast sieben Stunden dauernden illegalen Aufnahmen.
Zwar plaudert Strache in sichtlich angetrunkenem Zustand darüber, der vermeintlichen Oligarchen-Nichte im Falle einer Regierungsbeteiligung gewisse Gegenleistungen für ihre Unterstützung zukommen zu lassen, doch betont er dabei wörtlich: „Aber es muss trotzdem immer rechtskonform, legal und mit unserem Programm übereinstimmen.“
Nachdem Havel monatelang über „Wahrheit und Liebe“ , von einer „Verbesserung“ des Sozialismus und Ähnlichem schwadroniert hatte, definierte Klaus die Rückkehr zum Kapitalismus als klares Ziel der Transformation. Er erteilte allen „dritten Wegen“ eine Absage und forderte unmissverständlich eine „Marktwirtschaft ohne Adjektive“. Doch nicht nur in dieser Hinsicht legte er eine wegweisende Weitsicht an den Tag. Er war es, der den Mut hatte, ein Massenprivatisierungsprogramm durchzusetzen (und auch umzusetzen!), welches die Grundlage für den Aufbau der Marktwirtschaft in seinem Heimatland bildete.
Er war es auch, der im Frühjahr 1990 der überraschten sowjetischen Führung die Auflösung des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) vorschlug. Außerdem übernahm er in einer aufgeheizten gesellschaftlichen Atmosphäre in Bezug auf die Teilung der Tschechoslowakei die Verantwortung.
Petr Bystron (48) ist Bundestagsabgeordneter der AfD und ihr prägendster Außenpolitiker. Der Diplom Politologe (Ludwig-Maximilian-Universität München) war vor seinem Wechsel in die Politik Jahrzehnte lang publizistisch tätig. Seine Beiträge, politischen Analysen und Kommentare wurden in zahlreichen deutschen und ausländischen Medien veröffentlicht.
M.E.G.A. – Make Europe Great Again ist sein zweites politisches Buch. Im Jahr 2016 brachte er an der Universität Genf den Sammelband „25 Years of the Wall“ mit Beiträgen des ehemaligen polnischen Staatspräsidenten und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa, des ehemaligen tschechischen Präsidenten Václav Klaus sowie einer Reihe renommierter Wissenschaftler heraus.
Bystron kennt viele der Protagonisten dieses Buches persönlich. Er ist der einzige AfD-Politiker, der von einem amtierenden Staatspräsidenten empfangen wurde und der erste Europäer, der mit dem Eagle Award der US-amerikanischen Phyllis-Schlaffly Stiftung ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2018 gelang ihm durch eine direkte Intervention des russischen Außenministers Sergej Lawrow die Rettung des deutschen Journalisten Billy Six aus einem venezolanischen Geheimdienst-Gefängnis.
Er lebt seit 30 Jahren in München, ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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